Thomas O. Paine

Physiker

* 9. November 1921 Berkeley

† 4. Mai 1992 Brentwood/CA

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 51/1970

vom 7. Dezember 1970

Wirken

Thomas Otten Paine wurde am 9. Nov. 1921 in Berkeley in Kalifornien als Sohn eines aktiven Marineoffiziers geboren. Er entstammt einer der ältesten Familien Neuenglands. Sein Großvater väterlicherseits war Senator von Rhode Island. P. wuchs in den Orten auf, wo sein Vater gerade Dienst tat. 1938 machte er seinen Abschluß an der Maury High School in Norfolk, Virginia. An der Marineschule Annapolis konnte er wegen seiner schlechten Augen nicht genommen werden. Als brillanter Student studierte er Maschinenbau an der Brown-Universität in Providence (Rhode Island), wo er 1942 den Grad eines Bachelor of Science erwarb. Von 1943-46 tat P. als Tiefseetaucher und Offizier auf einem Unterseeboot Dienst, das im Pazifik an der ostasiatischen Küste zwischen Indonesien und Sibirien patroullierte.

1946 setzte er sein Studium (physikalische Metallurgie) an der Stanford-Universität in Palo Alto in Kalifornien fort. 1947 bestand er das Master-Examen, zwei Jahre später promovierte er mit einer Arbeit aus dem Forschungsgebiet der flüssigen Metalle zum Ph.D.

Danach leitete P. 14 Jahre lang verschiedene Forschungslaboratorien der General Electric Company, u.a. in Schenectedy New York und West Lynn, Mass. Von 1951-55 stand er ...